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Europa im Original – Eine mehrsprachige Nacht der Literatur

Wie klingt Europa? Welche Stimmen prägen die aktuelle Literaturlandschaft unseres Kontinents?

Das GoetheInstitut, das Institut français, das Instituto Cervantes, das Istituto Italiano di Cultura und das Tschechische Zentrum laden ein zu einem literarischen Treffen europäischer Sprachen unter freiem Sternenhimmel. Bis in die frühen Morgenstunden tragen Autor*innen aus München und ganz Europa, darunter auch Friedrich Ani, Daniel Graziadei, sowie Olivier Guez, Dora Kaprálová sowie Alessandra Sarchi, kurze Texte in verschiedenen Sprachen im Garten des Palais Seyssel d’Aix vor.

 

Alessandra Sarchi wurde 1971 in Reggio Emilia geboren und lebt seit vielen Jahren in Bologna.

2008 veröffentlicht sie die Kurzgeschichtensammlung Segni sottili e clandestini (Diabasis editore). Im Jahr 2012 erscheint ihr erster Roman, Violazione, herausgegeben von Einaudi, Stile Libero, und mit dem Paolo Volponi-Preis ausgezeichnet. Mit L’amore normale (Einaudi 2014) gewinnt sie den internationalen Buchpreis „Scrivere per Amore“. Mit La notte ha la mia voce (Einaudi, Stile libero 2017) wird sie sowohl mit dem Literaturpreis Premio Mondello, als auch mit dem Premio Selezione Campiello und dem Wondy-Buchpreis 2018 ausgezeichnet. 2019 erscheint der Essay La felicità delle immagini il peso delle parole. Cinque esercizi di lettura di Moravia, Volponi, Pasolini, Calvino, Celati veröffentlicht vom Bompiani Verlag. Im Jahr 2020 erscheint ihr Roman Il dono di Antonia, herausgegeben erneut von Einaudi, Stile Libero. Die Kurzgeschichtensammlung Via da qui erscheint 2022 mit Minimum Fax.

Alessandra Sarchi moderiert mit Federica Fracassi den Podcasts Vive!, produziert von Fm.Storielibere und dem Piccolo Teatro di Milano, in Zusammenarbeit mit dem Corriere della Sera. Sie hat Quel fantastico peggior anno della mia vita von Jesse Andrews (Einaudi 2016), Distanza ravvicinata von Annie Proulx (Minimum Fax 2019) und L’autobiografia di Alice Toklas von Gertrude Stein (Marsilio 2021) übersetzt. Sie kooperiert mit den Wochenblättern Sette und La Lettura des Corriere della Sera.

 

 

  • Organisiert von: Goethe-Institut, Institut français, Instituto Cervantes, Istituto Italiano di Cultura, Tschechisches Zentrum