Wie klingt Europa? Welche Stimmen prägen die aktuelle Literaturlandschaft unseres Kontinents? Das Goethe-Institut, das Institut français, das Instituto Cervantes, das Istituto Italiano di Cultura und das Tschechische Zentrum laden zu einem literarischen Treffen europäischer Sprachen unter freiem Sternenhimmel ein. Bis in die Nacht tragen Autoren aus München und ganz Europa, darunter auch Kiko Amat (ES), Giulia Corsalini (IT), Sylva Fischerová (CZ), Marion Messina (FR), Tobias Roth (DE) und Haska Shyyan (UA), kurze Texte in verschiedenen Sprachen im Garten des Palais Seyssel d’Aix (Institut français) vor.
Im Anschluss hat das Publikum die Gelegenheit, in lockerer Runde mit den Autoren ins Gespräch zu kommen.
Aus Italien:
Giulia Corsalini lebt in Recanati in der Region Marken. Die Universitatsdozentin und Autorin von Aufsätzen zur Literaturkritik, in denen sie sich insbesondere mit dem Werk von Giacomo Leopardi auseinandersetzt, debutierte 2018 als Schriftstellerin mit La lettrice di Čechov, erschienen bei nottetempo.
Für diesen Roman erhielt sie zahlreiche Preise und Anerkennungen, unter anderem den Premio letterario internazionale Mondello, den SuperMondello, den Premio Gli Asini und den Premio nazionale di narrativa Bergamo. 2020 erschien ebenfalls bei nottetempo ihr zweiter Roman Kolja. Una storia familiare.
16:00–17:30
Münchner Bühne
17:30–21:00
Lesungen und Gespräche
Moderation: Antonio Pellegrino (Bayerischer Rundfunk)
ab 21:00
Autorensalon