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„Die notwendige Kunst des Schreibens zwischen imaginärem Leben und kultureller Kontamination“. Ein Gespräch mit Annalena Benini

annalena benini

Das Italienische Kulturinstitut München freut sich, in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat München, der LMU, dem Förderverein der Schule Leonardo da Vinci, ItalLibri, BiDiBi e.V. und dem Lions Club München Mediterraneo die Veranstaltung  „Die notwendige Kunst des Schreibens zwischen imaginärem Leben und kulturellen Kontaminationen“ – Ein Gespräch mit Annalena Benini anzukündigen. Sie findet am 10. Dezember um 18:00 Uhr im Hörsaal M118 der Ludwig-Maximilians-Universität München statt.

Unsere Veranstaltung fügt sich in den Kontext einer offenen und fruchtbaren Diskussion zwischen verschiedenen Kulturen ein, die sich miteinander kreuzen und sich gegenseitig mit Interesse inspirieren.
Die sprachliche Verbindung „Italienisch-Deutsch“ war in diesem Jahr Hauptthema wichtiger kultureller Veranstaltungen sowohl in Italien, auf der Internationalen Buchmesse in Turin, als auch in Deutschland, auf der Frankfurter Buchmesse.
Wir haben das Privileg, mit Annalena Benini, der derzeitigen Direktorin der Internationalen Buchmesse von Turin, über die Kunst des Schreibens als kreative Notwendigkeit zu sprechen, um eine Brücke zwischen imaginärem und realem Leben zu bauen.

Programm der Veranstaltung:

  • Einleitung: Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Leonardo da Vinci werden eine kurze Auswahl aus ihrem neuesten Buch „Annalena“ (Einaudi 2023) auf Italienisch und Deutsch vorlesen.
  • Präsentation des Buches.
    Moderatorin: Francesca Talamucci
  • Reflexionen über die Welt der Übersetzung und die faszinierende kulturelle Synergie, die sie repräsentiert. Die Schriftstellerin Maddalena Fingerle wird an der Diskussion teilnehmen.
    Moderatorin: Elisabetta Cavani

Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis spätestens 6. Dezember an diese Adresse: salottibavaresi@gmail.com. Die Veranstaltung wird auf Italienisch stattfinden.

Annalena Benini, Journalistin und Schriftstellerin, arbeitet seit 2001 für „Il Foglio“, wo sie über Kultur, Persönlichkeiten und Geschichten schreibt und die von ihr gegründete Kulturzeitschrift Review sowie die wöchentliche Beilage Il Figlio betreut. Sie veröffentlichte „La scrittura o la vita. Dieci incontri dentro la letteratura“ (Rizzoli, 2018). Für die Rai schrieb und moderierte sie die Fernsehprogramme Romanzo italiano und Pietre d’inciampo. Für Einaudi hat sie die Anthologie I racconti delle donne (2019) und Annalena (2023) herausgegeben. Sie wurde zur Direktorin der Internationalen Buchmesse von Turin für die Jahre 2024/2026 ernannt.

Maddalena Fingerle hat Germanistik und Italienstudien studiert und ist Dozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2021 veröffentlichte sie ihren ersten Roman „Lingua madre“ (ItaloSvevo), der ins Deutsche als „Muttersprache“ (Folio Verlag) übersetzt wurde und mehrere Preise gewann. 2024 erscheint ihr zweiter Roman „Pudore“ (Mondadori), der derzeit ins Deutsche übersetzt wird.