Am Dienstag, den 30. Januar, präsentiert das Istituto Italiano di Cultura eine exklusive Vorführung von „Dante“, einem Film von Pupi Avati.
Im September 1350 erhält der Dichter Giovanni Boccaccio den Auftrag, Dante Alighieris Tochter Beatrice, die als Nonne im Kloster Santo Stefano degli Ulivi lebt, zehn Goldgulden zu überbringen. Sie sind als Entschädigung gedacht für das Unrecht, das ihrem Vater und ihren Brüdern zugefügt worden war. Der Film zeichnet die wichtigsten Episoden aus Dantes Leben nach und erzählt die Geschichte eines der größten und bekanntesten Dichter der Welt.
Regie: Pupi Avati, Italien 2021, 94 Minuten, OmeU
Auf Italienisch mit englischen Untertiteln
Cast: Sergio Castellitto, Alessandro Sperduti, Carlotta Gamba, Enrico Lo Verso, Alessandro Haber, Leopoldo Mastelloni, Gianni Cavina, Erica Blanc
„In meinen vielen Filmen habe ich erzählt, wie außerordentlich, sogar heroisch, das normale menschliche Leben sein kann. Diesmal hingegen habe ich versucht zu zeigen, dass auch das Genie wie jeder Einzelne von uns unter den Bedrängnissen des Lebens leiden kann. Dante Alighieri in seiner Menschlichkeit darstellen zu können, war das Geschenk, auf das ich seit zwanzig Jahren wartete.“ (Pupi Avati)
Pupi Avati begann seine Karriere als Regisseur von Horrorfilmen und gilt als einer der bedeutendsten italienischen Regisseure dieses Genres, mit Titeln wie „Das Haus mit den lachenden Fenstern“ (1976) und „Zeder“ (1983), die als Meisterwerke gelten. Seine Filmografie als Regisseur umfasst fast vierzig Filme und Fernsehwerke.
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich über Eventbrite >>>
Organisiert von: Istituto Italiano di Cultura Monaco di Baviera
In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Kooperation