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Le strade oscure – Buchpräsentation mit Andrea Fazioli

Andrea Fazioli

Das Generalkonsulat der Schweiz, das Generalkonsulat Italiens und das Italienische Kulturinstitut München präsentieren im Rahmen der XXV. Woche der italienischen Sprache in der Welt unter dem Motto „Italofonia: Sprache jenseits der Grenzen“ den Schriftsteller Andrea Fazioli, der aus dem italienischsprachigen Kanton Tessin in der Schweiz stammt.

Fazioli verkörpert die Vielstimmigkeit der italienischen Sprache über die Grenzen Italiens hinaus. Indem er eine Brücke zwischen der Schweiz, Italien und den Leserinnen und Lesern auf internationaler Ebene schlägt, ist der Autor ein wahrer Botschafter der italienischen Sprache in der Welt. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

In seinem Werk „Le strade oscure“ schildert Fazioli die Welt der Grenzgänger, die jeden Tag in aller Frühe die Grenze zwischen Italien und der Schweiz überqueren, um zu ihrer Arbeitsstelle zu gelangen.

Ernesto Magni ist Teil dieser Realität. Sein Leben scheint zunächst gewöhnlich zu verlaufen, bis es – zwischen einer abrupten Entlassung und einer nie verwundenen Trennung – eine schlimme Wendung nimmt. Elia Contini, ein Privatdetektiv, der in den Fall hineingezogen wird, findet sich plötzlich in einem Schattenreich wieder, das sich von der Welt der Grenzgänger bis in jene der Unternehmer erstreckt – geprägt von Korruption, Gewalt und Chaos.

 

In italienischer Sprache

 

Andrea Fazioli hat beim Verlag Guanda folgende Werke veröffentlicht: Le strade oscure (2022, Premio Ceresio in giallo, Finalist beim Premio Scerbanenco; Finalist beim Premio svizzero del Giallo), Il commissario e la badante (2020), Gli Svizzeri muoiono felici (2018), L’arte del fallimento (2016, Premio La Fenice Europa, Premio Anfiteatro d’Argento, Finalist Premio Scerbanenco), Il giudice e la rondine (2014), Uno splendido inganno (2013), La sparizione (2010, Preis La Fenice Europa), Come rapinare una banca svizzera (2009) und L’uomo senza casa (2008, Premio Stresa, Premio Selezione Comisso). Für den Verlag Casagrande veröffentlichte er den Roman Le vacanze di Studer. Un poliziesco ritrovato (2021), der auf unveröffentlichten Fragmenten von Friedrich Glauser basiert, die von Gabriella de’Grandi übersetzt wurden, sowie die Erzählsammlung Succede sempre qualcosa (2018). Für Armando Dadò Editore Chi muore si rivede (2005). Für den Verlag San Paolo La beata analfabeta (2016). Für Gabriele Capelli Editore veröffentlichte er zusammen mit Yari Bernasconi A Zurigo, sulla luna. Dodici mesi in Paradeplatz (2021). Im Taschenbuchformat werden seine Romane vom Verlag TEA angeboten. Im Jahr 2015 brachte er das Theaterstück „Teoria e pratica della rapina in banca“ heraus. 2014 verfasste er das Drehbuch zur Webserie „Notte noir“, die sowohl beim Roma Web Fest als auch beim Efebo d’Oro di Palermo ausgezeichnet wurde. 2023 schrieb er zudem das Drehbuch für den Film „La tentazione di esistere“, der beim Festival di Benevento prämiert wurde. Im Jahr 2017 verlieh ihm der Präsident der Italienischen Republik für sein literarisches Werk den Orden „Ufficiale dell’Ordine della Stella d’Italia”. Er betreibt den Blog andreafazioli.ch/blog.

Aus https://www.andreafazioli.ch/

 

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich über Eventbrite >>>

 

Foto © Andrea Fazioli

  • Organisiert von: Consolato Generale di Svizzera, Consolato Generale d’Italia, Istituto Italiano di Cultura di Monaco di Baviera