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Themenabend »Giornata della Memoria«

Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Zeitzeugengespräch mit Abba Naor, Überlebender des Holocaust

Abba Naor 1928 als Ibe Nauchowitsch in Kovno, Litauen, geboren, wird von der deutschen Wehrmacht mit seiner Familie in das Ghetto von Kaunas verschleppt, wo schon in den ersten Wochen sein Bruder von den Nationalsozialisten ermordet wird. Mutter und Schwester werden in das KZ Auschwitz gebracht, Vater und Bruder kommen in das KZ Dachau. Der Vater muss Zwangsarbeit im Außenlager Allach verrichten und Abba Schwerstarbeit im Außenkomplex Landsberg Kaufering. Abba Naor übersteht acht Monate des Hungerns, Kälte und Schmutz, bevor er 1945 auf den Todesmarsch geschickt wird. Am 2. Mai wird er an der letzten Station in Waakirchen bei Bad Tölz von Einheiten der US-Armee befreit.

In deutscher Sprache

Begrüßung: Giovanna Gruber, Leiterin des Istituto Italiano di Cultura

Einführung: Ilse Ruth Snopkowski, Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e. V

Moderation: Dr. Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau

Musikalische Begleitung
Maria Anelli – Sopranistin
Danai Tzina – Geige
Hans-Christian Hauser – Klavier

Veranstalter: Istituto Italiano di Cultura, Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e. V., KZ-Gedenkstätte Dachau, Institut für Italienische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, Romanische Literaturwissenschaft I der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Comites München und Forum Italia e.V.

Anmeldung nicht mehr verfügbar

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