Donne mobili ist vor allem die Schilderung einzelner Erfahrungen des Auswanderns nach Deutschland, das Frauen seit Ende des 19.
Jahrhunderts bis heute auf der Suche nach größerer persönlicher Freiheit
wagten. Trotz des individuellen Aspekts dieser Geschichten haben sie,
anders als man vermuten könnte, nichts bloß Anekdotisches.
Vielmehr
ist das Verständnis der jeweiligen Protagonistinnen, die eine
gemeinsame, bis heute unerzählt gebliebene Erfahrung teilen, eine der
Grundvoraussetzungen zum universellen Verständnis der Emigration
italienischer Frauen nach Deutschland. Damit werden diese Geschichten
über das Auswandern, deren Hauptpersonen Frauen sind und die bisher
unerwähnt blieben, auch Teil der offiziellen Geschichte.
Lisa Mazzi, dopo la formazione all’Università di Bologna e alla Christian Albrecht Universität di Kiel, è stata docente presso l’Istituto di linguistica applicata dell’Università del Saarland. Autrice in lingua tedesca di racconti brevi e poesie sul tema della Fremde (estraneità), fa parte del gruppo di autori italiani in Germania conosciuto col nome di „Letteratura decentrata“. È membro del direttivo di „ReteDonne“. Vive in Germania a Freiburg im Breisgau. Ha pubblicato raccolte di racconti brevi (Der Kern und die Schale: italienische Frauen in der BRD, Zambon, Francoforte 1986; Unbehagen, Zambon, Francoforte 1999) e di poesie (Sprachfragmente in «Allmende», n. 70/71, ed. Isele, Eggingen, 2001). Suoi contributi compaiono in antologie di scrittori italiani in Germania.
Veranstalter: Istituto Italiano di Cultura, Italienisches Generalkonsulat,
Dante Alighieri Gesellschaft Nürnberg e.V., Dante Alighieri
Gesellschaft Augsburg e.V., Comites München und Forum Italia e.V.
Ingresso: Euro 6,- / 3,-