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Prof. Dr. Valentin Groebner, Luzern: „Ich schon wieder. Welches Gesicht hat die Renaissance?“

Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Was war Renaissance? Bilder einer Erzählform von Vasari bis Panofsky“

Die Ausstellungen hießen „Gesichter der Renaissance“ oder „Die Entdeckung des Menschen“: Die publikumswirksame Bildformel für die Renaissance ist das täuschend lebensähnlich gemalte Porträt. Aber was zeigen solche Bilder, die „Ich“ sagen? Welche Wechselwirkungen zwischen Identifikation, emotionaler Aufladung und Ursprungsgeschichte erzeugen sie, und wie sehen ihre zeitgenössischen Gegenstücke aus?

Prof. Dr. Valentin Groebner
Geboren 1962 in Wien, studierte in Wien, Marburg und Hamburg. Er wurde 1991 in Bielefeld promoviert, war daraufhin Assistent am Historischen Seminar der Universität Basel und wurde 1998 habilitiert. 1996/97 war er Fellow am Berliner Wissenschaftskolleg, 1999 Jean Monnet-Fellow am Europäischen Hochschulinstitut Florenz, 1999/2000 Visiting Professor am Department of History of Art an der Harvard University und im Frühjahr 2001 professeur invité an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris. Seit März 2004 ist er Professor für Geschichte des Mittelalters und der Renaissance an der Universität Luzern. Er ist Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Mitherausgeber der Zeitschrift für Ideengeschichte.

Ort der Veranstaltung:
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Griechensaal (2. OG, Raum 204-206)
Katharina-von-Bora-Straße 10
80333 München

  • Organisiert von: Zentralinstitut für Kunstgeschichte di Monaco di Baviera
  • In Zusammenarbeit mit: Institut für Kunstgeschichte dell' Università Ludwig Maximilian, con il sostegno dell'Istituto Italiano di Cultura