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„Die Kinder der Villa Emma. Eine wunderbare Rettung im Krieg“ – Dokumentarfilmvorführung

Villa Emma liegt nicht weit von Nonantola in Richtung Modena, sie wurde 1890 als Sommerresidenz des Komturs Carlo Sacerdoti für seine Frau Emma Coen vom Architekten Vincenzo Maestri gebaut. 1942 wurde die Villa von der jüdischen Hilfsorganisation Delasem angemietet und nahm eine Gruppe von jüdischen Kindern auf, die von der Berliner Jüdin Recha Freier aus Deutschland und Österreich nach Zagreb gebracht worden war.
Nach der deutschen Besetzung wurden die Kinder von ihren BetreuerInnen zunächst in das von Italien besetzte Slowenien und von dort – als die Aktivitäten der Partisanen zunahmen – nach Nonantola gebracht. Trotz der 1938 erlassenen Rassegesetze nahm die Bevölkerung die Kinder als willkommenen Teil der Gemeinschaft auf.

Die Stiftung Villa Emma wurde 2004 gegründet, inspiriert von der Solidarität, die sechzig Jahre zuvor die Gemeinde Nonantola dazu gebracht hatte, jüdische Jungendliche, die in Italien Zuflucht suchten, aufzunehmen und ihnen zu helfen.
Ausgehend von diesem Erbe der Erinnerung und der Solidarität fördert sie historische Forschungen, Begegnungen mit Schulen, Bildungsaktivitäten und kulturelle Initiativen; sie denkt auch über die Situation von Kindern und Jugendlichen nach und hört denen zu, die heute auf den Straßen der Welt unterwegs sind, auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und einem Leben in Sicherheit vor Gewalt.

 

Einführung in italienischer Sprache: Fausto Ciuffi, Fondazione Villa Emma | Ariel Dello Strologo, Jüdische Gemeinde Genua          

via Zoom (mit Simultanübersetzung in deutscher Sprache) und www.facebook.com/iicmonaco/

 

 

Dokumentarfilmvorführung:
„Die Kinder der Villa Emma – Eine wunderbare Rettung im Krieg“
Regie von Aldo Zappalà

In deutscher Sprache

auf www.facebook.com/iicmonaco/

 

Um am Treffen auf Zoom teilzumehmen, melden sie sich hier an. Sie werden einen Link am Tag der Varanstaltung erhalten.

 

 

Bild aus Wikipedia

„Villa Emma im Jahr 1900“

 

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  • Organisiert von: Istituto Italiano di Cultura München
  • In Zusammenarbeit mit: Europäische Janusz Korczak Akademie; Fondazione Villa Emma; Comunità Ebraica di Genova