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Hilfe – Benjamin singt. Ausstellungseröffnung

Hilfe – Benjamin singt (1959). Ausstellung von Mauro Maulini. Hommage an Gianni Rodari.

Ausstellungseröffnung am Donnerstag 24. September 2020, 18:30 Uhr

mit Anna Conti, Elisabetta Cavani und Silvia Maulini

ausschließlich online auf www.facebook.com/iicmonaco/

 

Moderation: Francesco Ziosi

 

Ausstellungsdauer: 25.9.-23.10.2020

 

Der Besuch der Ausstellung in der Hermann-Schmid-Str. 8 erfolgt ausschließlich über Anmeldung unter info.iicmonaco@esteri.it

Eintritt frei

 

Gianni Rodari wurde am 23. Oktober 1920 in Omegna am Ortasee geboren.

Nach seinem Pädagogik-Studium begann er, an einer Grundschule zu unterrichten.
Während des Zweiten Weltkriegs war er im Widerstand tätig und 1944 wurde er Mitglied in der Kommunistischen Partei Italiens. Nach der Befreiung schlug er eine journalistische Karriere ein, zuerst in Mailand und danach in Rom, wo er sich 1950 auch niederließ. Er hat für zahlreiche Zeitschriften gearbeitet, z.B. für „L‘Unità“, „Paese Sera“, den „Pioniere“, „Avanguardia“.

1953 heiratete er Maria Teresa Ferretti und einige Jahre danach wurde seine Tochter Paola geboren. In jenen Jahren begann er für Kinder zu schreiben und veröffentlichte – meistens bei Editori Riuniti und Einaudi – einige seiner bekanntesten Werke.
Seine Bücher wurden sowohl von den Lesern als auch von den Kritikern begeistert aufgenommen und 1970 erhielt er die höchste Auszeichnung, die es für Kinderliteratur gibt, nämlich die Hans-Christian-Andersen-Medaille.

Im Jahr 1973 veröffentlichte Rodari sein pädagogisches Meisterwerk: Die Grammatik der Phantasie, die heute noch gültige Reflexionen zur Rolle der Kreativität und Vorstellungskraft im erzieherischen Prozess anbietet.
In den Siebziger Jahren hat er an zahlreichen Begegnungen mit Erziehern, Lehrern und Schülern in Italien und auch in der Sowjetunion, die er mehrere Male bereiste, teilgenommen.
Für Kinder schrieb er Reime, Gedichte, Fabeln und Romane, die zu Klassikern in der Kinderliteratur wurden, wie z.B. Die Abenteuer von Zwiebelchen, Gelsomino im Lande der Lügner (Hilfe – Benjamin singt), Kinderreime im Himmel und auf Erden, Fabeln am Telefon, Das Buch der Irrtümer, Zweimal Lamberto (Das Geheimnis der Insel San Giulio).
1980 starb Rodari in Rom.

Der Prozess des Schaffens ist der menschlichen Natur inhärent, mit allem, was aus dem Glück entsteht, sich auszudrücken und mit der Fantasie zu spielen. Große Meister des Zeichnens wie Munari, Altan, Luzzati und Maulini animierten seine Figuren, indem sie die Ironie des Autors interpretierten.

Seine Treffen mit Kindern fanden in Theatern und Kinos statt. Theater und Kino haben neugierige Figuren in seinen Werken gefunden und einem größeren Publikum zugänglich gemacht. Seine Erzählschemata, seine Art, Ereignisse und Menschen zu lesen, bringen den Kindern bei, sich selbstständig, kritisch und selbst den komplexesten Tatsachen der Welt zu nähern.

 

 

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  • Organisiert von: Istituto Italiano di Cultura, Anna Conti Events & Artists Agency