„I giorni sbagliati“ (Laurana editore, 2020) ist ein Roman, der viele verschiedene Geschichten erzählt.
Es ist die Geschichte von Paolo Bonomelli, dem Protagonisten, der seit seiner Jugend eine große Leidenschaft für Politik hatte, so dass er sich entschied, Politiker zu werden. Es ist die Geschichte von Laura Bentivoglio, einer Journalistin, die frei und unabhängig Geschichten erzählen wollte. Es ist aber auch die Geschichte des ersten islamischen Attentats in Italien und eines Skandals, der das gesamte Land erschüttert und den Protagonisten überwältigt.
Es ist die Geschichte unserer Zeit, in der niemand wirklich unschuldig ist.
Jacopo Tondelli (Mailand, 1978), promoviert in Strafrecht an der Universität Pavia. Anfang 2000, während er zwischen Deutschland, Italien und Israel wandert, fing er an, sich mit dem Journalismus zu beschäftigen. Er schrieb zuerst für die Zeitung Il Riformista, danach für die Wirtschaftsredaktion der Corriere della Sera. Außerdem veröffentlichte er Sachbücher über Israel und das italienische Links-Spektrum. 2010 gründete er und leitete Linkiesta.it; 2013 schied er freiwillig aus. Er ist Mitgründer und Leiter von Gli Stati Generali.
Moderation: Francesco Ziosi, Leiter Istituto Italiano di Cultura München
In italienischer Sprache, auf Facebook / iicmonaco