Der italienische Pianist Roberto Prosseda hat sich durch seine feinfühligen, facettenreichen Interpretationen der klassischen Kanons der Klavierliteratur international einen Namen gemacht. Gleichzeitig wird er aufgrund seiner intensiven Suche nach Unentdecktem und Vergessenem, aber auch nach neuen Wegen der Musikvermittlung gelegentlich als „Steve Jobs“ des Klaviers bezeichnet.
Seit 2015 arbeitet Prosseda an einer Gesamtaufnahme aller Klavier-Sonaten von Mozart.
Zu Prossedas innovativen Konzertprojekten zählen seit 2012 Gesprächs-Konzerte mit dem sprechenden Roboter-Pianisten Teo Tronico zum Thema unterschiedlicher Formen der Musik-Rezeption, in denen er als Moderator sowie als „Ghost-Pianist“ und Dialog-Partner des Roboters auftritt.